Was wir glauben

Wieso Reformierte Freikirche?

Wir verstehen die biblische Lehre von der souveränen Gnade Gottes wie durch die Synode von Dordrecht dargelegt: völlige Verdorbenheit des Menschen, bedingungslose Erwählung, wirksame Sühne, unwiderstehliche Gnade, Ausharren der Gläubigen.

Wie in reformierten Kirchen weit verbreitet, haben wir ein historisches Bekenntnis als Ausdruck wichtiger biblischer Glaubensinhalte, in unserem Fall das Erste Londoner Bekenntnis von 1644 (www.london1644.info). Darüber hinaus halten wir zu manchen Themen Positionspapiere, so die Erste Chicago-Erklärung zur Irrtumslosigkeit der Bibel, die Nashville-Erklärung zur biblischen Sexualität und weitere (siehe weiter unten). Auch unser Verständnis des Abendmahls ist reformiert.

Presbyter, also Älteste, tragen eine besondere Leitungsverantwortung in Lehre und Praxis der Gemeinde. Daher wird auch den einzelnen Mitgliedern nicht im Voraus eine völlige Übereinstimmung mit den Bekenntnispapieren abverlangt.

In reformierten Kirchen weniger verbreitet, aber spätestens seit 1644 dokumentiert, ist unser Verständnis der Taufe. Nach neutestamentlichem Vorbild sollen zum Glauben Gekommene getauft werden. Geschwistern, die in diesem Punkt eine andere Ansicht haben, wird allerdings nicht deshalb die Mitgliedschaft verwehrt, insbesondere wird ihnen auch keine Erwachsenentaufe als »Beitrittsritual« abverlangt.

 

Glaubensbekenntnisse

Diese Bekenntnisse stehen nicht über der Bibel, die uns verbindliche Glaubensgrundlage ist, aber sie geben darüber Auskunft, wie wir die Bibel verstehen.

 

Positionspapiere

In diesen Texten sind geistliche Positionen zu Einzelfragen, die sich die Gemeinden zu eigen gemacht haben, wiedergegeben. Auch für diese Papiere gilt, wie oben bei den Bekenntnisstexten: Sie stehen nicht über der Bibel, sondern sie geben Auskunft, wie wir die Bibel verstehen.